Im Gegensatz zum klassischen Management, begenet der Inner Flow Management-Anwender der Komplexität mit der effizienten Integration von „Diversity“ (Vielfalt), statt diese zu reduzieren und somit blinde Flecken im Management zu produzieren.
Der Name Inner Flow Management (IFM) geht aus den englischsprachigen Begriffen „Inner“ (innerlich), „Flow“ (fließen, Bewegung) und „Management“ (führen, organisieren) hervor. Diese drei Begriffe definieren in ihrem integralen Zusammenspiel einen der großen Unterschiede zwischen konventionellen und ganzheitlichen Management. Sie stehen für die Integration des einzelnen Individuums mit seinen inneren Werten, Ideen und Visionen in einer flexiblen, pragmatischen und offenen Managementstruktur, die dem leben dienen will, die die Vielfalt an Lösungschancen integrieren möchte, statt diese auszugrenzen, um die Arbeit scheinbar zu erleichtern aber in Folge auf anderen Ebenen Krisen und Systemfehler auszulösen.
IFM ist ein Weg, um aus den Fehlentwicklung der Vergangenheit konkrete Schritte fürs Management zu ziehen und neue Wachstumschancen im Ressourcenmanagement für die Wirtschaft zu erschließen.
„Inner“ steht für die besondere Rolle des Inneren, des einzelnen Individuums mit seinen einzigartigen Ideen, Visionen, Träumen, Lösungswegen, Fähigkeiten und Möglichkeiten innerhalb des Systems. Es geht dabei auch um die Verantwortung, die Sie sich selbst gegenüber haben.
Wenn Personen an einer Sache, Veränderung, Situation, oder neuen Möglichkeiten Interesse bzw. Identifiaktion zeigen, ist jeder weitere Schritt von wesentlich mehr Kraft geprägt, als wenn die innere Einstellung nicht konform geht. Man kann Menschen nur ganzheitlich führen, wenn man ihre Individualität sieht. IFM ist eine global einsetzbare Methode, die mit dem Verstehen der persönlichen Einstellung der Person, der Gruppe und des Gegenübers beginnt. Dadruch werden Anknüpfungspunkte, Potentiale und Energie integriert, welche von unschätzbarem Wert sind.
Um Ganzheitlich managen zu können, braucht man selbstbewusste Menschen, die eigenverantwortlich agieren, die motiviert sind und ihren persönlichen Beitrag einbringen möchten und auch können. Man muss die Bereitschaft haben sich der eigenen Rolle ganzheitlich bewusst zu werden und sich ihr zu stellen. Das ist die eigentliche Grundlage von nachhaltigem Wirtschaftswachstum. Die Zunahme an Gestaltungskraft in Wirtschaft und Gesellschaft ist bedingt durch die Vielfalt, die durch das Individuum ins System eingebracht wird. Durch dessen Kreativität, Lebensqualität, Teamarbeit und menschliche Werte bildet sich die Dynamik, aus der mit weniger Aufwand mehr erreicht wird, weil einzigartige Ressourcen genutzt werden.
Dieser integrale Ansatz, der das Individuum in das große System neu integriert, stützt sich auf der Integral Theroy, die auf Vordenker wie Jean Gebster, Ken Wilber, Standislaf Grof oder Don E. Beck zurückreicht.
„Flow“ ist der Bewegungsrhythmus von komplexen Systemen und Welten. Er ist die lebendige Ordnung einer atmenden und sich laufend entwickelnden Vielfalt, auf allen erdenklichen Ebenen und Bereichen. Die ideale Verknüpfung zwischen Ordnung und Freiheit, somit die Grundlage für den kreativen Prozess aus dem Innovationen und neue Veränderungen hervorgehen. Flow ist das, was Wirtschaft vorantreibt und Wachstum tatsächlich ausmacht.
In der „Flowforschung“, die sich hauptsächlich mit dem Erreichen von kreativen Hochleistungen befasst, spricht man vom optimalen Flow zwischen der Herausforderung und den eigenen Föhigkeiten, die sich im Gleichgewicht zwischen Unter- und Überforderung befinden. Dies gilt nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern auch für Systeme und Organisationen, denn auch diese können an ihre Grenzen stoßen. Gerade wenn sie zu sehr versuchen Komplexität zu kontrollieren und ncith in der Lage sind diese zu integreiren, zuviel >Struktur ist genauso ungünstig wie zu wenig. Es kann vorkommen, dass Lösungen außerhalb des bestehenden Systems gesucht werden müssen, um dieses wieder in Gang zu bringen. Hier ist IFM ein Tool, um den „Flow“ in Projekte und Unternehmen zurückzubringen, aufrecht zu erhalten und immer wieder neu zu beleben.
„Management“ — steht hier für das Zusammenführen, Intergreiren und Instandhalten der durch die Methode gewonnenen Ressourcen. IFM setzt dabei primär im personenbezogenen Ressourcenmanagement an, also im Bereich der menschlichen Fähigkeiten, Stärken und Chancen zu entdecken und jene in Beziehung zur Struktur un dem natürlichen Umfeld zu entwickeln.
Dazu ist IFM mittels einer Reihe von Masken aufgebaut, die den ganzheitlichen Überblick über mehrere in Verbindung stehende Situationen ermöglichen, woraus sich Brücken für Entwicklungschancen zwischen den verschiedenen Ebenen und Feldern eröffnen.
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