Führen in bedeutet eine stetige Reflexion, welche Werte, Haltungen und welches Selbstverständnis die Führungskraft hat. Führen bedeutet nicht mehr Anordnen, Befehlen und Kontrollieren, sondern Zuhören, Fragen stellen und sich eine Meinung bilden, um notwendige Initiativen erkennen und fördern zu können. Die Führungskraft ist nicht mehr der umfassende (und einzige) Experte in seinem Bereich, sondern derjenige, der das Expertentum seiner Mitarbeitenden zusammenführt und nutzbar macht. (Eckes 2014, S.10)

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Quelle:

  • Eckes, Annette (2014): Entwicklungsphasen der Organisation. Das Modell von Glasl und Lievegoed. In: ZOE (OrganisationsEntwicklung) (2), S. 4–13.