Schlüsselqualifikationen können nicht wie fachliche Fähigkeiten erworben bzw. erlernt, sondern nur durch die Auseinandersetzung mit konkreten Aufgabenstellungen entwickelt werden („learning by doing“). (Hintz 2018, S.15) In den 1990er Jahren wurde das Wort „Qualifikation“ zunehmend durch „Kompetenz“ ersetzt. Der Kompetenzbegriff fokussiert das Individuum, das... weiterlesen →
Werte bündeln unausgesprochene Erwartungen an ein bestimmtes Handeln, gekoppelt mit qualitativen Bewertungen (gut, schlecht u.a.) und deutlichen Emotionen. Werte beziehen sich auf Vergangenes und dienen in der Gegenwart als unbewusster Ratgeber für zukünftiges Verhalten. (Oestereich/Schröder 2017, S.234) Unter Werten sind Erwartungen zu... weiterlesen →
Organisationen haben erkannt, dass das Freischalten von Agilität mehr als nur die Skalierung einer Vielzahl von Scrum-Teams erfordert. Die Organisationstheorie geht auf die 1940er Jahre zurück und war von der Idee geprägt, dass eine Organisation am besten verstanden werden kann,... weiterlesen →
Der Duden definiert das Verb "entscheiden" als "in Bezug auf etwas den Ausschlag geben" oder "nach Prüfen, Vergleichen oder kurzem Besinnen in einem Entschluss seine Wahl auf jemanden, etwas festlegen". (https://www.duden.de/rechtschreibung/entscheiden) Hier ist auch die Erklärung des Englischen Verbs "to... weiterlesen →
Führen in bedeutet eine stetige Reflexion, welche Werte, Haltungen und welches Selbstverständnis die Führungskraft hat. Führen bedeutet nicht mehr Anordnen, Befehlen und Kontrollieren, sondern Zuhören, Fragen stellen und sich eine Meinung bilden, um notwendige Initiativen erkennen und fördern zu können.... weiterlesen →
In jeder Art von Führung ist immer ein Stück Delegation enthalten. Deshalb ist auch immer ein gewisses Maß an Selbstorganisation gefordert. Je mehr delegiert wird, desto besser muss das „Selbstmanagement“ der Delegierten sein. Je stärker delegiert wird, desto stärker gewinnen... weiterlesen →
Der Hauptzweck einer Organisation („primary task“), sei es die Entwicklung, Herstellung und Vertreibung von Produkten oder das zur Verfügung stellen von Dienstleistungen, dient à priori zur Befriedigung von Kundenbedürfnissen. Dieser Leistungsaspekt ist der Fokus und das übergeordnete Ziel und bildet... weiterlesen →
Was die Definition von Zweck und Aufgabe des Unternehmens betrifft, so gibt es dafür nur einen einzigen Brennpunkt, einen Ausgangspunkt: Es ist der Kunde. Der Kunde definiert das Unternehmen. (Drucker 2009, S.163) Ein Unternehmen wird nicht definiert durch den Namen... weiterlesen →
Kooperative Führung beschreibt die Einbeziehung von Mitarbeitern in Entscheidungsprozesse, die Diskussionen erlauben und sachliche Unterstützung erwarten. Man ist bemüht, sich gegenseitig Vertrauen entgegenzubringen und sich zu unterstützen. Ergebnisse sollten gemeinsam getragen werden und nicht bei Misserfolg nur vom Mitarbeiter und... weiterlesen →
Führungsprinzipien beschreiben, welche Haltung eingenommen werden sollte, um wirksam – also effektiv – zu sein. Die Prinzipien sind als Ganzheit zu sehen, die bei allen Aufgaben zu berücksichtigen sind. In der Ausführung der Aufgaben wird sichtbar, wie die Prinzipien realisiert werden... weiterlesen →
Das Zentrum bildet die Verantwortung der Führungskraft für ihr Tun und ihre Unterlassungen. (Pfister/Neumann 2019, S.61) Mit der Zuweisung von Aufgaben und Kompetenzen wird der Stelleninhaber verpflichtet, sie richtig wahrzunehmen und für Misserfolge und Fehler gerade zu stehen, die in... weiterlesen →
Kommunikation dient als Transmissionsriemen. (Pfister/Neumann 2019, S.61) Ein guter Chef sollte kommunizieren können. Daran mangelt es nach Meinung von Jürgen Hesse (Psychologe und Karrierecoach) häufig, insbesondere bei Informatikern, "weil die typischerweise nicht zu den Berufsgruppen mit starken Sozial-Kommunikativen-Kompetenzen gehören". Dies... weiterlesen →
